Freude, Freiheit und die Kraft des Beckens

Und was haben Galle und Narr damit zu tun?

Das Becken ist weit mehr als nur ein körperliches Zentrum – es ist ein energetischer und emotionaler Speicher, in dem sich oft unterdrückte Gefühle und Erlebnisse festsetzen. Im Bereich des Beckens ruht das Sakralchakra, das Zentrum der Freude und Lebenslust. Doch wie frei fließt die Energie in diesem Bereich? Was hindert uns manchmal daran, mit Leichtigkeit und Freude durchs Leben zu gehen? Oft sind es festgehaltene Emotionen oder unbewusste Blockaden, die uns belasten und den Energiefluss einschränken. Ein tieferer Blick auf die Verbindung von Becken, Galle und Archetypen kann hier spannende Antworten liefern und neue Wege zur inneren Freiheit und Freude eröffnen.

Tabuthema Beckenboden

Das Sakralchakra: Zentrum der Lebensfreude und Schöpferkraft

Das Sakralchakra, das zwischen Bauchnabel und Schambein liegt, steht für Lebensfreude, Sinnlichkeit und Kreativität. Aus diesem Zentrum schöpfen wir die Fähigkeit, das Leben zu genießen und die Welt mit allen Sinnen zu erleben. Dieses Chakra ermöglicht uns, Lust und Vergnügen zu empfinden und das Leben als Geschenk wahrzunehmen. Blockierte Energie im Sakralchakra – oft durch emotionalen Stress, Selbstzweifel oder verdrängte Gefühle – kann zu Verspannungen im Becken führen und unsere Lebensfreude dämpfen. Fragen Sie sich selbst: Können Sie das Leben mit allen Sinnen genießen und Ihre Gefühle wirklich zum Ausdruck bringen?

Der Narr: Der Archetyp der Freude und Freiheit

In der Lehre der Archetypen, die universelle Charaktere und Persönlichkeitsmuster beschreibt, verkörpert der Narr Freude, Unbeschwertheit und kindliche Neugier. Er lässt uns den Moment spielerisch und voller Vertrauen erleben, ohne den Drang, alles kontrollieren zu müssen. Der Narr lädt uns dazu ein, das Leben offen zu genießen, immer wieder Neues zu entdecken und unsere vielfältigen Facetten angstfrei auszuprobieren. Jeder Archetyp ist einem bestimmten Organ zugeordnet – für den Narren ist dies die Galle, die sowohl in der Schulmedizin als auch in der östlichen Medizin eine bedeutende Rolle spielt.

Die Galle aus der Sicht der TCM

In der westlichen Medizin speichert die Galle die Gallenflüssigkeit und gibt sie zur Fettverdauung in den Darm ab.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) jedoch hat die Galle auch eine tiefere energetische Bedeutung: Sie steht für Entschlossenheit, Mut und Klarheit. Eine starke Gallenenergie fördert unser Durchsetzungsvermögen und gibt uns die Kraft, klare Entscheidungen zu treffen, ohne ständig an uns zu zweifeln.
Die Leber bildet in der TCM das „paarige“ Organ zur Galle und ist mit dem Archetypen des Magiers verbunden. Während der Narr die Freude und Tatkraft verkörpert, steht der Magier für die Fähigkeit, das Ego loszulassen und sich von der Seele führen zu lassen. Beide, Galle und Leber, unterstützen uns in einer inneren Balance zwischen Tatkraft und Gelassenheit, die unser Leben harmonisiert.

Energetische Verbindungen: Galle, Becken und Chakren

Im Jin Shin Jyutsu, auch bekannt unter Japanischem Heilströmen, wird das Seelentor der Gallenblase am Steißbein verortet.
Hier schließt sich der Kreis, denn auch das Wurzelchakra, das für Erdung, Sicherheit und grundlegendes Vertrauen steht, liegt auf Höhe des Steißbeins. Der Beckenboden ist direkt mit dem Steißbein verbunden, sodass energetische Störungen – sei es in der Gallenenergie, im Wurzel- oder im Sakralchakra – direkte Auswirkungen auf den Beckenboden haben können. Blockierte Energien durch unterdrückte Emotionen wie Wut oder Frustration können die Muskulatur des Beckenbodens beeinflussen und Spannungen hervorrufen.
Ein freier, harmonischer Energiefluss in diesen Zentren – Gallenenergie, Wurzel- und Sakralchakra – stärkt nicht nur die physische Kraft des Beckenbodens, sondern unterstützt auch unsere emotionale Stabilität und Lebensfreude.
Mehr Informationen über das Becken und die verschiedenen Chakren finden Sie auch hier.

Freude als Schlüssel zur Entspannung im Becken

Spannungen im Becken entstehen oft durch emotionale Blockaden und nicht nur durch physische Faktoren. Wenn die Energie im Becken fließt, schaffen wir Raum für unsere Kreativität, Schöpferkraft und Freude am Leben. Ein tiefer Atemzug ins Becken kann bereits Wunder wirken. Sich dem Leben hinzugeben, die Kontrolle loszulassen und offen für Überraschungen zu sein, stärkt das Vertrauen und hilft, festgehaltene Spannungen loszulassen. Fragen Sie sich selbst: Glauben Sie wirklich, Sie haben die volle Kontrolle über alles? Oder lädt Sie das Leben vielleicht eher dazu ein, sich mit Freude und Vertrauen auf seine Wellen einzulassen?

Praktische Tipps zur Selbsthilfe

 

Wenn Sie sich im Beckenbereich freier und stabiler fühlen möchten, gibt es einige einfache Übungen und Praktiken, die dabei helfen können. Tägliche Atemübungen, bei denen Sie tief ins Becken atmen, können Verspannungen lösen. Spaziergänge in der Natur und kaltes Abduschen sind gute Methoden, um Erdung und Energie zu fördern. Spielerische Momente erinnern daran, Freude und Leichtigkeit ins Leben zu bringen. Wenn Sie tiefer in dieses Thema eintauchen möchten, ist mein Online-Kurs „Sanfte Stärke – Beckenboden mal anders“ ideal für Sie. Hier geht es nicht nur um die Kräftigung des Beckenbodens, sondern auch darum, als Frau in Ihre volle Kraft und Sinnlichkeit zu kommen.

Ganzheitliche Perspektive für langfristige Gesundheit

 

Die Verbindung von Becken, Freude und Vertrauen ist kraftvoll und wohltuend. Wenn Sie lernen, Ihr Leben mit all seinen Facetten anzunehmen, stärken Sie nicht nur Ihren Beckenboden, sondern auch Ihre innere Balance.

Dieses Prinzip gilt nicht nur für das Beckenbodentraining, sondern auch für jede andere Behandlung. Körperliche Probleme haben häufig ihre Ursache auf anderen Ebenen. Deshalb liegt mir ein ganzheitlicher Ansatz am Herzen, der körperliche, mentale und emotionale Ebenen einbezieht. So kann echte, tiefe Heilung geschehen. Wenn Sie neugierig sind, Ihre Beschwerden ganzheitlich anzugehen, dann vereinbaren Sie gerne einen Termin.